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Sehr geehrte Zuschauerinnen und Zuschauer,Herzlich willkommen bei KlagemauerTV – heute stellen wir uns die Frage: „Wer beauftragte die Scharfschü...[weiterlesen]
Sehr geehrte Zuschauerinnen und
Zuschauer
Herzlich willkommen bei KlagemauerTV – heute stellen wir uns die Frage:
„Wer beauftragte die Scharfschützen von Kiew?“
Am 3. April 2014 hat die
Staatsanwaltschaft der Ukraine die Zwischenergebnisse der Ermittlungen über
die sogenannte „Scharfschützengeschichte“ bekannt gegeben. Die neue ukrainische
Regierung hat den entmachteten Präsidenten Viktor Janukowitsch zusammen mit der
Sondereinheit „Berkut“ für die Ermordung von rund 100 Menschen während der Unruhen
in Kiew im Februar 2014 verantwortlich gemacht und Anklage erhoben.
Laut dem russischen
Außenminister Sergej Lawrow wurde jedoch die Frage, wer die Scharfschützen waren und von
wo die Schüsse kamen, von der neuen Regierung ignoriert.
Außerdem sagte der Außenminister
Estlands Urmas Paet in einem Telefongespräch am 26.2.2014 zu der EU-Außenbeauftragten
Catherine Ashton:
„Es ist wirklich beunruhigend, dass niemand aus der neuen Koalition
herausfinden will, was genau passiert ist. Deshalb verbreitet sich zunehmend die Einsicht,
dass hinter den Scharfschützen nicht Janukowitsch stand, sondern jemand von der neuen
Koalition.“
Könnte es sein, dass die neue Regierung in Kiew an einer tiefgehenden
Ermittlung überhaupt nicht interessiert ist, aus Angst es könnte die Wahrheit ans Licht
kommen?
Auf jeden Fall ist es unbedingt notwendig, absolut Klarheit zu bekommen über die
„Scharfschützengeschichte“, denn diese war letztlich der Wendepunkt, der sogenannten
friedlichen Demonstration auf dem Majdan.
In Anbetracht der Brisanz der Ukraine-Krise
ein Zitat von Bertolt Brecht:
„Das Gedächtnis der Menschheit für erduldete Leiden ist
erstaunlich kurz.
Ihre Vorstellungskraft für kommende Leiden ist fast noch geringer.“
30.05.2014
Sehr geehrte Zuschauerinnen und Zuschauer Herzlich willkommen bei KlagemauerTV – heute stellen wir uns die Frage: „Wer beauftragte die Scharfschützen von Kiew?“ Am 3. April 2014 hat die Staatsanwaltschaft der Ukraine die Zwischenergebnisse der Ermittlungen über die sogenannte „Scharfschützengeschichte“ bekannt gegeben. Die neue ukrainische Regierung hat den entmachteten Präsidenten Viktor Janukowitsch zusammen mit der Sondereinheit „Berkut“ für die Ermordung von rund 100 Menschen während der Unruhen in Kiew im Februar 2014 verantwortlich gemacht und Anklage erhoben. Laut dem russischen Außenminister Sergej Lawrow wurde jedoch die Frage, wer die Scharfschützen waren und von wo die Schüsse kamen, von der neuen Regierung ignoriert. Außerdem sagte der Außenminister Estlands Urmas Paet in einem Telefongespräch am 26.2.2014 zu der EU-Außenbeauftragten Catherine Ashton: „Es ist wirklich beunruhigend, dass niemand aus der neuen Koalition herausfinden will, was genau passiert ist. Deshalb verbreitet sich zunehmend die Einsicht, dass hinter den Scharfschützen nicht Janukowitsch stand, sondern jemand von der neuen Koalition.“ Könnte es sein, dass die neue Regierung in Kiew an einer tiefgehenden Ermittlung überhaupt nicht interessiert ist, aus Angst es könnte die Wahrheit ans Licht kommen? Auf jeden Fall ist es unbedingt notwendig, absolut Klarheit zu bekommen über die „Scharfschützengeschichte“, denn diese war letztlich der Wendepunkt, der sogenannten friedlichen Demonstration auf dem Majdan. In Anbetracht der Brisanz der Ukraine-Krise ein Zitat von Bertolt Brecht: „Das Gedächtnis der Menschheit für erduldete Leiden ist erstaunlich kurz. Ihre Vorstellungskraft für kommende Leiden ist fast noch geringer.“
von ap.
http://de.ria.ru/post_soviet_space/%2020140404/268204736.html