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Objektive Berichterstattung?– Erlebnisbericht von Ruslana Lyschytschko
Über den Ukraine-Konflikt haben Sie schon vieles gehört. Die öffentlichen Medien berichten praktisch täglich darüber. Doch wie objektiv läuft die Berichterstattung der westlichen Medien über die Ukraine ab? Das fragen sich mittlerweilen viele Menschen in Europa.
Der Erlebnisbericht von Ruslana Lyschytschko, Eurovision Song Contest–Gewinnerin von 2004, gibt eine Antwort darauf. Ruslana Lyschytschko ist eine ukrainische Sängerin, die sich auch politisch engagiert.[weiterlesen]
Objektive Berichterstattung?– Erlebnisbericht von Ruslana Lyschytschkowww.kla.tv/4259
02.10.2014
Guten Abend liebe Zuschauerinnen und Zuschauer. Schön, dass Sie auch heute Abend wieder auf kla.tv dabei sind. Über den Ukraine-Konflikt haben Sie schon vieles gehört. Die öffentlichen Medien berichten praktisch täglich darüber. Doch wie objektiv läuft die Berichterstattung der westlichen Medien über die Ukraine ab? Das fragen sich mittlerweilen viele Menschen in Europa.
Der Erlebnisbericht von Ruslana Lyschytschko, Eurovision Song Contest–Gewinnerin von 2004, gibt eine Antwort darauf. Ruslana Lyschytschko ist eine ukrainische Sängerin, die sich auch politisch engagiert. Sie hatte sich noch bis vor kurzem aktiv gegen die Regierung von Janukowitsch eingesetzt und wurde daraufhin vom Putsch-Regime in Kiew als Aushängeschild für die „ukrainische Revolution“ benutzt. Auch unterstützte sie die Sanktionen der EU und der USA gegen Russland. Für ihren Einsatz wurde sie von den westlichen Medien und Politikern als Heldin gefeiert und bekam zahlreiche internationale Auszeichnungen. Unter anderem wurde ihr von Michelle Obama der „International Woman of Courage Award“ des Außenministeriums der USA verliehen. Diese Auszeichnung wird Frauen verliehen, die sich für andere Menschen und speziell für Frauenrechte eingesetzt haben.
Doch nach einem Besuch in der Ostukraine und der Donbass-Region kam die Wende. So sagte Ruslana Lyschytschko am 7.Semptember 2014 an einer Pressekonferenz, dass ihr durch diesen Besuch "die Augen geöffnet" wurden. Es sei falsch gewesen, die ukrainische Regierung zu unterstützen. Weiter bezeugte sie an der Pressekonferenz, ich zitiere: „Ich kam nach Donezk und sah etwas, dass ich nicht erwartete zu sehen. Es hat sprichwörtlich meinen Kopf gesprengt. Es fallen Granaten auf unsere Leute! Es ist notwendig und einfach – sofort muss ein Waffenstillstand her, das Ende des Krieges und des Blutvergießens. Und wenn die Politiker anders denken, dann bedeutet es, dass da etwas faul ist, dann werden schmutzige Spiele getrieben.“
Die Sängerin lud dann einen Reporter aus Kiew ein, bei ihrem nächsten Besuch in der Ostukraine mitzukommen. Ich zitiere wieder: „Wenn Sie so mutig sind, dann kommen sie mit mir nächstes Mal. Dann werden sie in der Lage sein, alles zu sehen und mich verstehen." Denn laut Ruslana müssten Journalisten an die Front, um herauszufinden, was wahr ist und was falsch.
Doch was machen nun die westlichen Medien und Politiker mit ihren Aussagen? Seit Ruslana die Lage in Donbass mit eigenen Augen gesehen hat und Kritik an der Politik von Kiew übt, wird sie von ihnen ignoriert.
Liebe Zuschauerinnern und Zuschauer, die Geschichte von Ruslana Lyschytschko bestätigt das wahre Gesicht der gängigen westlichen Medien und Politiker: an einer objektiven Berichterstattung vor Ort zeigen sei kein Interesse. Wenn auch Sie solche Erlebnisse gemacht haben, wo Ihre Stimme ignoriert wurde, dann reichen Sie bei uns eine Klage ein! Wir freuen uns, Sie auch morgen wieder begrüßen zu dürfen! Guten Abend!
02.10.2014
Guten Abend liebe Zuschauerinnen und Zuschauer. Schön, dass Sie auch heute Abend wieder auf kla.tv dabei sind. Über den Ukraine-Konflikt haben Sie schon vieles gehört. Die öffentlichen Medien berichten praktisch täglich darüber. Doch wie objektiv läuft die Berichterstattung der westlichen Medien über die Ukraine ab? Das fragen sich mittlerweilen viele Menschen in Europa. Der Erlebnisbericht von Ruslana Lyschytschko, Eurovision Song Contest–Gewinnerin von 2004, gibt eine Antwort darauf. Ruslana Lyschytschko ist eine ukrainische Sängerin, die sich auch politisch engagiert. Sie hatte sich noch bis vor kurzem aktiv gegen die Regierung von Janukowitsch eingesetzt und wurde daraufhin vom Putsch-Regime in Kiew als Aushängeschild für die „ukrainische Revolution“ benutzt. Auch unterstützte sie die Sanktionen der EU und der USA gegen Russland. Für ihren Einsatz wurde sie von den westlichen Medien und Politikern als Heldin gefeiert und bekam zahlreiche internationale Auszeichnungen. Unter anderem wurde ihr von Michelle Obama der „International Woman of Courage Award“ des Außenministeriums der USA verliehen. Diese Auszeichnung wird Frauen verliehen, die sich für andere Menschen und speziell für Frauenrechte eingesetzt haben. Doch nach einem Besuch in der Ostukraine und der Donbass-Region kam die Wende. So sagte Ruslana Lyschytschko am 7.Semptember 2014 an einer Pressekonferenz, dass ihr durch diesen Besuch "die Augen geöffnet" wurden. Es sei falsch gewesen, die ukrainische Regierung zu unterstützen. Weiter bezeugte sie an der Pressekonferenz, ich zitiere: „Ich kam nach Donezk und sah etwas, dass ich nicht erwartete zu sehen. Es hat sprichwörtlich meinen Kopf gesprengt. Es fallen Granaten auf unsere Leute! Es ist notwendig und einfach – sofort muss ein Waffenstillstand her, das Ende des Krieges und des Blutvergießens. Und wenn die Politiker anders denken, dann bedeutet es, dass da etwas faul ist, dann werden schmutzige Spiele getrieben.“ Die Sängerin lud dann einen Reporter aus Kiew ein, bei ihrem nächsten Besuch in der Ostukraine mitzukommen. Ich zitiere wieder: „Wenn Sie so mutig sind, dann kommen sie mit mir nächstes Mal. Dann werden sie in der Lage sein, alles zu sehen und mich verstehen." Denn laut Ruslana müssten Journalisten an die Front, um herauszufinden, was wahr ist und was falsch. Doch was machen nun die westlichen Medien und Politiker mit ihren Aussagen? Seit Ruslana die Lage in Donbass mit eigenen Augen gesehen hat und Kritik an der Politik von Kiew übt, wird sie von ihnen ignoriert. Liebe Zuschauerinnern und Zuschauer, die Geschichte von Ruslana Lyschytschko bestätigt das wahre Gesicht der gängigen westlichen Medien und Politiker: an einer objektiven Berichterstattung vor Ort zeigen sei kein Interesse. Wenn auch Sie solche Erlebnisse gemacht haben, wo Ihre Stimme ignoriert wurde, dann reichen Sie bei uns eine Klage ein! Wir freuen uns, Sie auch morgen wieder begrüßen zu dürfen! Guten Abend!
von sk.
https://www.youtube.com/watch?v=9Guw6bOsirg