Die Bilderberger-Konferenzen wurden 1954 von Prinz Bernhard der Niederlande gegründet, um die Zusammenarbeit von Westeuropa und den USA zu intensivieren. Seitdem treffen sich – von der Öffentlichkeit abgeschirmt – jährlich rund 130 namhafte Teilnehmer aus Politik, Wirtschaft, Medien, Militär und Wissenschaft. Die Berichterstattung darüber ist stark eingeschränkt: Noch nie durften unabhängige Journalisten bei Treffen der Bilderberger zugegen sein. Die Öffentlichkeit erfährt davon nicht mehr als die Teilnehmerliste und die offiziell zu behandelnden Themen. Nicht alle akzeptieren, dass unter diesen Umständen derart weitreichende politische Beschlüsse gefasst werden. So äußerten Demonstranten gegenüber der letzten Bilderberger-Konferenz Anfang Juni 2016 in Dresden ihre Bedenken: Die Bilderberger-Konferenz sei ein Symbol für die transatlantische Politik, die in hohem Maße Schuld am Zustand unserer Welt habe. Die geheimen Treffen seien ein Mittel zur Umsetzung der Eine-Welt-Regierung und unvereinbar mit Demokratie und Freiheit. Es würden personalpolitische Absprachen getroffen und die Richtung der Weltpolitik vorgegeben, ohne die Bevölkerung mit einzubeziehen. Fazit: Nicht nur von der politischen Entscheidungsfindung wird die Bevölkerung ausgegrenzt, ihr werden auch noch die tatsächlichen Verhandlungsergebnisse bewusst vorenthalten. Die weitreichenden Folgen dieser Beschlüsse tragen jedoch genau jene, die davon ausgeschlossen sind! Gerne verweisen wir auf die Sendung von 12.06.2015 „Vertuschungstaktiken der Medien und die Bilderberg-Konferenz 2015”.
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Eine geheime Konferenz mit jährlichen Treffen an stillen Orten, unter Ausschluss der Öffentlichkeit - mit weitreichenden politischen Auswirkungen. Worum handelt es sich? Erfahren Sie mehr über diese geheime Konferenzen und ihre Hintergründe. [weiterlesen]