Seit 23 Jahren schreibt Gerhard Wisnewski für den Verlag Droemer Knaur. Zu seinen Werken gehören die Jahresschriften „ungeklärt – unheimlich – unfassbar“ und „verheimlicht – vertuscht – vergessen“, in denen er dubiose Kriminalfälle und politische Machenschaften zu enthüllen versucht. Beide Reihen zählen im deutschsprachigen Raum zu den absoluten Bestsellern der politischen Literatur. Die letztgenannte Buchreihe wurde Mitte Dezember vom Verlag gestoppt, obwohl das Buch bereits druckfertig vorlag. Was veranlasste den Verlag zu diesem Schritt? Der Autor selbst hat folgende Erklärung dafür: „Tatsache ist, dass das Buch jede Menge Sprengstoff enthält, insbesondere im Hinblick auf die sogenannte Flüchtlingskrise, die uns 2015 im wahrsten Sinne des Wortes heimsuchte. Was hier wirklich abgelaufen ist und weiterhin abläuft, habe ich ausführlich untersucht. Die Hintergründe sind monströs.“ Bleibt die Frage: Wer genau hat den Verlag dazu gedrängt, eine derart gewinnbringende Zusammenarbeit zu beenden, um eine einflussreiche Gegenstimme möglichst zum Schweigen zu bringen? Laut Wisnewski sind solche „Säuberungswellen“ nicht nur ein Zeichen der Totalisierung, sondern auch typische Vorzeichen eines Krieges, welche sich in Deutschland nach demselben Muster auch vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs ereignet haben. Hierzu ein Zitat von Napoleon Bonaparte, der vor rund 200 Jahren folgendes sagte: „Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden, die Deutschen glauben sie. Und um einer Parole willen, die man ihnen gibt, verfolgen sie ihre eigenen Landsleute mit noch größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde.” Zeit also, diesen gefährlichen Zustand der Unmündigkeit endgültig zu überwinden. Das hinterhältige System von „Teile und herrsche“ können die Menschen jedoch nur besiegen, wenn sie sich nicht mehr länger in „links“ und „rechts“ aufspalten lassen, sondern sich gesamthaft als vollständig und unteilbar verstehen. Dazu braucht es freie und beständige Gegenstimmen, die jede Hetzabsicht entlarven und weiterverbreiten.
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Seit 23 Jahren schreibt Gerhard Wisnewski für den Verlag Droemer Knaur. Zu seinen Werken gehören die Jahresschriften „ungeklärt – unheimlich – unfassbar“ und „verheimlicht – vertuscht – vergessen“, in denen er dubiose Kriminalfälle und politische Machenschaften zu enthüllen versucht. Beide Reihen zählen im deutschsprachigen Raum zu den absoluten Bestsellern der politischen Literatur. Die letztgenannte Buchreihe wurde Mitte Dezember vom Verlag gestoppt, obwohl das Buch bereits druckfertig vorlag. [weiterlesen]