Volksbewegungen einfach „abstempeln“ statt sie ernst zu nehmen?
13.03.2017
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"Volksbewegungen einfach „abstempeln“ statt sie ernst zu nehmen?"
Führende Politiker regieren immer ungenierter über die Köpfe und Sorgen der Bürger hinweg. Infolgedessen entstanden zahlreiche Protestbewegungen wie z.B. die Bürger-Initiative „Ein Prozent für Deutschland“, die „Identitäre Bewegung“, „Pegida“ oder das „Anonymus-Kollektiv“. Diese Gruppierungen bezeichnet man im Volksmund auch als „Graswurzelbewegungen“. Das bedeutet, dass normale Bürger sich aus einer Not oder Bedürftigkeit heraus zusammenschließen, um auf einen Missstand hinzuweisen. Diese Protestbewegungen und auch Einzelpersonen – wie z.B. der Sänger Xavier Naidoo, der freie Journalist Udo Ulfkotte oder der Staatsrechtler Prof. Dr. Schachtschneider – werden derzeit von einer staatlich geförderten Stiftung auf deren Internetseite netz-gegen-nazis.de aufgeführt und unter dem Deckmantel der Demokratieförderung und Extremismus-Prävention verunglimpft. Fördert es wirklich die Demokratie, wenn Volksbewegungen in die Nazi-Ecke gerückt werden, die den politischen Führungsstil oder die Missachtung demokratischer Werte kritisieren?
von nm./ts.
www.netz-gegen-nazis.de/lexikon/naidoo-xavier
www.netz-gegen-nazis.de/lexikon/ulfkotte-udo