Das Recht muss nie der Politik, wohl aber die Politik dem Recht angepasst werden.
– Immanuel Kant
Das Recht des Stärkeren ist das stärkste Unrecht.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Unsere Macht ist zerstörerisch. Wir können zwar die Schöpfung beenden und alle Menschen töten, aber wir können keinen einzigen Menschen erschaffen.
– Franz Alt
Sendungstext
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15.01.2013 | www.kla.tv/394
Guten Abend, meine Damen und Herren und herzlich Willkommen bei Medienklagemauer TV! Heute wieder mit einem aktuellen Medienkommentar, in dem die Frage aufgeworfen wird: Soll das Volk mithilfe von inszenierten Schulmassakern entwaffnet werden? Der US-Vizepräsident Joe Biden hielt am vergangenen Donnerstag, den 10. Januar 2013, in Washington eine Rede über Gewalt mit Schusswaffen. Biden sagte, er wolle Präsident Obama bis heute, sprich Dienstag, seine Vorschläge für schärfere Waffengesetze vorlegen. Es sei jetzt an der Zeit, den Verkauf bestimmter Feuerwaffen zu erschweren – wenn es sein muss, per Dekret. Die Diskussion über schärfere Waffengesetze wurde durch das Schulmassaker in Newtown wieder neu entflammt. Da lohnt es sich, mal einen genaueren Blick auf das Attentat in Newtown zu werfen: Es gibt zwei verschiedene Arten von Massakern: Zum Einen solche, bei denen tatsächlich ein oder zwei Schüler Amok laufen. Dort ist die Antwort ausnahmslos in psychiatrisch verschriebenen Psychopharmaka zu finden! Die zweite Art solcher tragischer Ereignisse wirft schon etwas mehr Fragen auf. Die Täter sind hier immer maskiert und sind dadurch während der Tat nicht identifizierbar. Dabei sind alle diese Fälle voller widersprüchlicher Angaben. Da sprechen Zeugen anfangs von mehreren Tätern und später redet jeder dann von einem Einzeltäter. So war es auch beim Massaker an der Sandy Hook Grundschule in Newtown. Weiter stellt sich die Frage, warum der angebliche Einzeltäter Adam Lanza sowohl eine Gesichtsmaske als auch eine kugelsichere Weste trug, wenn er doch ohnehin an der Schule sterben wollte? Dies bedeutet, dass keiner der überlebenden Zeugen Lanza gesehen hatte. Eine weitere auffällige Gemeinsamkeit derartiger Attentate ist auch die sofort auf den Fuß folgende Forderung nach schärferen Waffengesetzen. Dies ist in Amerika mit 300 Millionen privaten Schusswaffen-Besitzern kein leichtes Unterfangen. Doch Obama hatte kurz nach dem Attentat versprochen, persönlich für eine drastische Verschärfung der Waffengesetze zu sorgen. Falls dies geschieht, würde der zweite Zusatzartikel in der amerikanischen Verfassung ausgehebelt. Dieser besagt nämlich, dass das Recht der Bürger Waffen zu tragen nicht eingeschränkt werden darf, damit sich das Volk wenn nötig in Form einer Bürgerwehr gegen eine aufkommende diktatorische Regierung zur Wehr setzen kann. Wenn man sich die aktuelle Weltlage vor Augen führt, wie die Völker alle mittels diktatorischen Verträgen und Abkommen wie z.B. dem ESM und Fiskalpakt geknechtet werden, dürfte auch die Angst der Herrscher vor dem aufkommenden Volkszorn nicht unbegründet sein. Wie praktisch wäre es da, wenn man das Volk vorher mit hochemotionalen Geschehnissen dazu überredet, freiwillig seine Waffen abzugeben. Diese Zusammenhänge sprechen dafür, dass von Zeit zu Zeit immer wieder solche Amokläufe geschehen müssen, um das Ziel einer entwaffneten und damit wehrlosen Bevölkerung zu erreichen. Vielen Dank, meine Damen und Herren, für Ihre Aufmerksamkeit. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Abend.
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