Als gegen ihre Heimatstadt Donezk im Donbass im Jahre 2014 der Krieg ausbrach, organisierte Maria Janssen von Deutschland aus einen Hilfstransport. Mit einem LKW voller gespendeter Hilfsgüter machte sie sich mit einem Kameramann auf in das Kriegsgebiet. Dabei entstand der Dokumentarfilm „Hilfstransport – Eine Fahrt in den Donbass" Dieser Film versucht, den inner-ukrainischen Konflikt aus der Perspektive der Menschen aus dem Donbass aufzuzeigen und lässt unmittelbare Zeugen des Konflikts zu Wort kommen. Dies ergibt eine ganz andere Sicht auf das von westlichen Leitmedien verbreitete Bild eines „Anti-Terror-Krieges“ gegen die „Donbass-Rebellen“. Der Film „Hilfstransport – Eine Fahrt in den Donbass", den wir als Blick über den Zaun im Anschluss zeigen, zeigt die Menschen der Donbass-Region in ihrer Menschlichkeit und in ihrer Fehlbarkeit und baut damit eine Brücke zu unseren europäischen Nachbarn. Der Film führt darüber hinaus vor Augen, was Krieg in seiner Tragik für die Zivilbevölkerung letztlich bedeutet.
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Mit Ausbruch des Krieges im Donbass (Ukraine) im Jahr 2014 entstand der Dokumentarfilm „Hilfstransport – Eine Fahrt in den Donbass". Die gebürtige Ukrainerin Maria Janssen zeigt den inner-ukrainischen Konflikt aus der Perspektive der Menschen aus dem Donbass auf und lässt unmittelbare Zeugen des Konflikts zu Wort kommen. Dies ergibt eine ganz andere Sicht auf das Geschehen, als das von den westlichen Leitmedien verbreitete Bild eines „Anti-Terror-Krieges“ gegen die „Donbass-Rebellen“. [weiterlesen]