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Die angebliche Produktivitätssteigerung der afrikanischen Landwirtschaft, indem die bäuerliche durch eine industrielle Landwirtschaft ersetzt wird? Dazu verschaffen etliche Staaten Afrikas den Weltkonzernen wie Monsanto, Danone oder Nestlé, ungehinderten Zugang zu ihrem Grund und Boden und erhalten im Gegenzug Entwicklungsfördergelder...[weiterlesen]
Am 9.9.2015 fand in Berlin das „15. International Economic Forum on Africa statt. Das Ziel sollte angeblich die Produktivitätssteigerung der afrikanischen Landwirtschaft sein, indem die bäuerliche durch eine industrielle Landwirtschaft ersetzt wird. Dazu verschaffen etliche Staaten Afrikas den Weltkonzernen wie Monsanto, Danone oder Nestlé, ungehinderten Zugang zu ihrem Grund und Boden und erhalten im Gegenzug Entwicklungsfördergelder, unter anderem 352,3 Mio. US-Dollar von Deutschland. Zahlreiche Kleinbauern werden dabei von ihrem Land vertrieben. Das Berliner „World Food Institute“ warnt vor einer langfristigen Abwanderung von bis zu 400 Millionen Kleinbauern, die in die Slums großer Städte ausweichen und von da aus auch in Europa nach einer Lebensperspektive
suchen könnten. Auf diese Weise bewirkt die deutsche Entwicklungspolitik exakt das Gegenteil von dem, was sie vorgibt: Sie erweist sich nicht als Hilfe gegen Hunger und Armut, sondern als Dammbruch für die wachsenden Flüchtlingsströme.
„Die schlimmste Art der Ungerechtigkeit
ist die vorgespielte Gerechtigkeit.“
…sagte bereits Platon zu Recht. Sehen Sie sich dazu weiterführend unseren Medienkommentar „Flüchtlinge Willkommen – ein Bärendienst?“ vom 16.09.2015 an.
22.11.2015
Am 9.9.2015 fand in Berlin das „15. International Economic Forum on Africa statt. Das Ziel sollte angeblich die Produktivitätssteigerung der afrikanischen Landwirtschaft sein, indem die bäuerliche durch eine industrielle Landwirtschaft ersetzt wird. Dazu verschaffen etliche Staaten Afrikas den Weltkonzernen wie Monsanto, Danone oder Nestlé, ungehinderten Zugang zu ihrem Grund und Boden und erhalten im Gegenzug Entwicklungsfördergelder, unter anderem 352,3 Mio. US-Dollar von Deutschland. Zahlreiche Kleinbauern werden dabei von ihrem Land vertrieben. Das Berliner „World Food Institute“ warnt vor einer langfristigen Abwanderung von bis zu 400 Millionen Kleinbauern, die in die Slums großer Städte ausweichen und von da aus auch in Europa nach einer Lebensperspektive suchen könnten. Auf diese Weise bewirkt die deutsche Entwicklungspolitik exakt das Gegenteil von dem, was sie vorgibt: Sie erweist sich nicht als Hilfe gegen Hunger und Armut, sondern als Dammbruch für die wachsenden Flüchtlingsströme. „Die schlimmste Art der Ungerechtigkeit ist die vorgespielte Gerechtigkeit.“ …sagte bereits Platon zu Recht. Sehen Sie sich dazu weiterführend unseren Medienkommentar „Flüchtlinge Willkommen – ein Bärendienst?“ vom 16.09.2015 an.
von ag.
http://www.institut-fuer-welternaehrung.org/projekte/unter-falscherflagge-
entwicklungspolitik-der-new-alliance-for-food-security-and-nutrition/